Freitag, 9. März 2012

Lange lang ists her

Fand soeben dieses Blog wieder, ich habe noch ein anderes, aber das benutze ich nur um Dinge zu speichern damit ich sie selbst später nochmal lesen kann (die Domain davon kennst auch keiner). Wie gesagt fand ich ebend dieses Blog wieder und habe mir natürlich als erstes einmal meine alten Einträge durchgelesen, erstaunlich was ich damals alles im Kopf hatte. "Damals" ist nun vor mehr als einem Jahr, aber insgesamt hat sich gar nicht soviel verändert. Ich mag Philosiphie immer noch s.u. ich höre immer noch Schallplatten, von denen sich meine "Sammlung" auf mittlerweile knapp über 100st erstreckt (man bin ich cool) und Gitarre spiele ich auch immer noch. Ich fange mal mit dem an was mir als erstes in die Augen gesprungen ist, das wäre die Sache mit dem studieren. Ich habe immernoch ein ganzes Jahr, da ich nun mit meinen 17 Jahren in der 12 Klasse bin und noch die 13 vor mir habe, aber ich weiß mittlerweile eigentlich was ich studieren will. Das wusste ich ganz lange nicht wirklich und es hat sich zwischenzeitlich immer mal wieder geändert. Ich wollte vor einem Jahr noch Philosophie studieren, mittlerweile habe ich ich mit vielen Menschen unterhalten, von denen mir der Großteil davon abriet Philo zu studieren, und nun weiß ich, dass ich Philosophie studieren werde zumindest im Nebenfach. Für mein Hauptstudium haben sich über die Zeit viele Dinge angeboten, schon damals hatte ich mehrere Sachen im Kopf die ich mir vorstellen konnte. Da waren Psychologie, Politikwissenschaften, Jura sogar Musik war eine Zeit lange eine echte Option für mich. Aber nach allem was ich gehört habe und nach allem was ich gelesen habe bin ich momentan an einem Punkt an dem ich mir sage, dass ich Jura studieren will. Das klingt extrem langweilig jetzt schon, aber immerhin nicht so schlimm wie BWL. Ich hoffe, dass es nicht so langweilig wird und dass ich nicht zu einem konservativen Rechtsgelehrtem werde. Soweit zu meiner weiteren Bildung im Leben. Ich werde versuchen in der nächsten Zeit immer mal wieder etwas aus meinem momentanem Leben zu schreiben und ich hoffe auch, dass ich dazu kommemal etwas von meinen philosophischen Dingen preiszugeben, aber ich weiß noch nicht, wann ich dazu komme.

Sonntag, 27. Februar 2011

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Das ist farbig, werde ich so lassen, bring nämlich Farbe rein.
Eines meiner Hobbys ist es Platten zu kaufen hören ist nutzlos. Ich mag Platten total, oder um es besser zu sagen Vinyl rockt voll. Ich habe wohl das Glück, dass es hier in Marburg einen guten Laden gibt um Platten zu kaufen. Doch auch dort gibt es manchmal Gewisse Stücke, die ich gern hätte, nicht, sodass ich theoretisch auf online-kaufen umsteigen müsste. Und das ist mein Problem, denn es gibt keine guten Online Plattenläden. Auf Amazon gibt es so relativ alles, aber ich habe Kreditkarte undso, also leider nein. Es gibt natürlich noch weitere Seiten die Platten verkaufen, aber die haben sich alle auf eine Sache spezialisiert, also nur Metal, nur Electro, oder nur Müll. (Davon abgesehen habe ich noch keine Seite gefunden die Indie verkauft...) So muss ich wohl weiter nach der Devise "Support your Locals" gehen und beim lokalen Geschäft fragen ob man bestimmte Platten für mich bestellen kann, habe ich kein Problem mit. Aber warum gibt es denn kein gutes online Archiv, in dem man auch alles kaufen kann? Finde ich doof

Dienstag, 15. Februar 2011

Zeug, Dinge und Kleinkram steht auf einer Box, welche rund ist und einen Schraubverschluss vorweist. Ich mag diese Box, denn da war mal Salbe drin, deshalb riecht die gut, man kann viele kleine Dinge reinpacken, was praktisch ist und sie rasselt, was auch schön ist.
Was ich nun drin habe finde ich viel interessanter, da wären:
-Nähzeug um etwaige Knöpfe, die auch da drin sind, annähen zu können

-2 kleine Schraubenziehen, der Nutzen sollte hier auf der Hand liegen

-ein Plektrum zum Gitarrespielen, normalerweise hat man sowas im Geldbeutel, ich aber nicht, die fallen mir da immer raus wenn ich nach Kleingeld suche

-ein paar kleine Sicherheitsringe zum Befestigen von Dingen

werde noch mehr dort reinpacken, ich mag das Ding, ist super und man hat immer alles dabei, sollte man haben.

Samstag, 12. Februar 2011

Kreativität ist einem gegeben, den einen mehr anderen weniger. Das tolle daran ist das man diese auf verschiedene Arten ausleben kann, ich persönlich habe mich in Digitaler Kunst wiedergefunden. Meinen tu ich damit, die digitale Arbeit mit Bildern, ob das nun Fotos sind die ganz simpel bearbeitet werden oder komplette Designs die für Leute gemacht werden sollen. Ich beschloss, dass ich neben meiner Arbeit mit Photoshop auch noch andere "Gebiete" der Bildverarbeitung, so kam es, dass ich ein meinem fav-nonplusultra-lieblings Podcast davon erfuhr, dass die ein Buch zu verlosen hätten, so dachte ich mir schreibe ich da doch mal ne, mit Melancholie vollgepumpte, Mail hin. Siehe da es funktionierte und das genannte Buch  ging in meinen Besitz über. So jetzt ist die Katze ja auch aus dem Sack, oderso. Es handelt sich um ein, verflucht schweres, Handbuch zu Adobes Flash CS5. Also wird das wohl das nächste sein womit ich mich auswuchernd beschäftigen werde. Stay tuned

(Das einzige Problem ist, dass ich Flash noch gar nicht besitze, kommt in den nächsten Tagen aber)

Dienstag, 8. Februar 2011

Abendessen, im Kreise der Familie.

Es war ein müdes Essen am Abend. So saß ich dort zwischen Personen, die mir vertrauter nicht hätten sein können, aber ich sagte nichts. Der Raum war kalt, die Luft wusste nicht so genau was die machen wollte und so schien es, dass auch sie, von der Fremdheit dessen was ganz alltäglich war in Unmut gebracht leise und kühl durch den Raum zog. Es war egal was es zum Essen gab, da auch wusste, dass es etwas sein würde was mit meinen Tag zu einem passenden Abschluss bringen würde. Als ich so in der Küche stand wusste ich nicht wohin mit mir, als meine Eltern einander die Töpfe, Teller und Besteck reichten und selbst genau wussten was der nächste Schritt sein. Ich ging wieder da mein eigenes Auftreten mir selbst unpassend erschien. Ich schaute ob noch etwas in der Kammer, gefüllt mit allem was dem Mensch gefällt, oder in meinem Zimmer sein was ich während der Zeit des Essens trinken könnte, fand aber nichts. Zurück in der Küche hatte mein Vater schon damit begonnen die Teller mit dem zu füllen was gleich von mir ohne Lust aber mit gespielter Mine gegessen werden würde. Gespräche gab es keine nur übliche Einwürfe darüber was man am morgigen Tag besorgen müsste. Wenn man mich fragte antwortete ich meist Schulterzuckend oder mit einsilbigen Worten ohne Belang. Ich spielte mit meiner linken Hand am Glas, aus dem ich Wasser trank, da sonst nichts im Haus war was die Atmosphäre treffender beschreiben hätte. Meine Mutter war als erste fertig , sie war immer fertig wenn wir noch mitten dabei waren, da sie nur wenig aß. Dennoch blieb sie stumm als ob der Druck nichts sagen zu können die Freude der Konversation um weites überflügelt hätte. Mein Vater war quasi zeitgleich mit mir fertig als ob er es geplant hätte um nicht dafür zu sorgen, dass ich mich mit meiner Mutter hätte unterhalten können. So stand diese auf und sagte etwas, was davon zeugte, dass sie sich selbst Leid tat, bat sie uns dennoch die Küche aufzuräumen . Mein Vater nach Töpfe, Pfannen und das Besteck und räumte es besonnen in die Spühlmaschine, ich selbst nach unterdessen das, was übrig war und füllte es in Boxen, da mein Vater pflegte es am nächsten Tag, in seiner Mittagspause, zu essen als ob er selbst daran erinnert werden wollte von welcher Kälte dieses Mahl zeugte. Nachdem ich fertig war, bedeutete mir mein Vater mit einer Handgeste, die mehr sein Unterbewusstsein als sein Verstand steuerte, zu gehen. Ich tat die ohne Umsschweife da ich das Gefühl hatte meine Persönlichkeit würde das Wirken das Bildes, wenn ein Mann es in einer Galerie hätte hängen gesehen, falsch darstellen und verzerren

So wurde ein weiterer Abend zu einem an dem ich mich nach etwas sehnte, was ich kannte, aber unwirklich fand. Und meine Eltern schafften es, dieser Statue den letzten Schliff zu geben der es schafft Massen zum Denken zu bewegen und sie nicht in einer dunklen Halle verstauben lässt.

Samstag, 5. Februar 2011

Nachtschwärmen kann man als Krankheit bezeichnen, wenn man das zu oft macht, so wie man wohl alles als Krankheit bezeichnen kann wenn man es zu oft macht, denke ich. Früher wollte ich das immer, also Nachts lange auf bleiben, wirkte erwachsen da wichtige Leute bis spät in die Nacht arbeiten. Egal wie ich mit meinen Eltern sprach sagten sie immer "Nein" dazu, sei nicht gut für meine Gesundheit, fand ich damals behindert. Heute sehe ich das ganze etwas anders, ich wäre froh wenn ich unter der Woche um 10 ins Bett könnte und dann einfach seelig schlafen könnte. Kann ich aber nicht. Selbst wenn ich so früh ins Bett gehe, bleibe ich aus Prinzip bis mindestens halb ein wach, das finde ich grauenhaft, da ich weiß, dass ich in der Zeit entweder wach im Bett hätte liegen können, was ich tat, oder etwas produktives machen können, was ich gerne getan hätte. Ich weiß, dass man sich "trainieren" muss um früher müde zu sein um dann auch schlafen zu können, aber das ist sauschwer, finde ich. Ich möchte das gerne, da ich teilweise Abends um 8 irgendwann so müde bin, dass ich im stehen einschalfen könnte, immerhin muss ich unter der Woche um 6 aufstehen. Schlaftabletten habe ich schon versucht, nützen nen Scheiß. Auch altbewährtes, wie den Tag über lange und intensiv arbeiten um dann abends richtig ausgelaugt zu sein bringt nur vordergründig was, so bin ich echt müde wenn ich über den Tag was schaffe, aber schlafen kann ich deshalb um 10 dennoch nicht, wäre ja auch logisch.
Der Grund warum ich das schreiben ist, dass es gerade Viertel vor 7 ist, ich hellwach bin, weil ich 2 Flaschen Cola getrunken habe, aber mal allmählich ins Bett sollte, da ich schon sein über 18 Stunden wach bin, was nicht gesund ist. Werde mich selbst wohl ausknocken und dann bewusstlos im Bett liegen, nicht gesund, aber effektiv.